ISDmed EndoCheck

Software zur Erkennung von Osteolysen, Veränderungen und Implantatverschleiß bei Hüfttotalprothesen

FuE-Kooperationsprojekt aus dem Netzwerk „Kunstgelenk-Netzwerk Gelenkendoprothetik“ zwischen der ISD Internet Systems GmbH, Universität Leipzig, Orthopädische Klinik und Poliklinik und der Professur Adaptronik und Funktionsleichtbau der Technischen Universität Chemnitz.

Die Rahmen des Projektes EndoCheck soll eine Software basierend auf neuartigen selbstlernenden Algorithmen entwickelt werden, welche dann im Stande sein wird, Röntgenbilder von endoprothetisch versorgen Patienten darauf analysieren zu können, ob Revisionen nötig erscheinen. Dabei kann EndoCheck zwischen verschiedenen Problemklassen differenzieren und Probleme erkennen, die für den Menschen schwierig zu entdecken sind. Weiterhin kann so die standardmäßige Kontrolluntersuchungen an Patienten mit Hüftimplantaten durch den Hausarzt erfolgen, wodurch im Falle der Problem- und Beschwerdefreiheit der Besuch im Endoprothetikzentrum entfallen kann. Dies steigert die Patientzufriedenheit und entlastet die Orthpäden und Chirurgen erheblich. Eine solche Software kann im klinischen Umfeld zur Beschleunigung oder Überprüfen der Auswertung von Röntgenbildern genutzt werden. Hausärzte können ENDOCHECK nutzen, um ihre Patienten besser betreuuen zu können. Außerdem bietet ENDOCHECK Perspektiven im Bereich Telemedizin, der Verbesserung von Implantatregistern und kann im Erfolgsfall auch auf andere medizinische Anwendungsgebiete erweitert werden.

ISD übernimmt sowohl die Modellierung der Daten als auch den grundsätzlichen Aufbau des für EndoCheck benötigten Softwareframeworks und verbindet damit die Geschäftsfelder „Betriebsdatenerfassung und Softwareterminals“ mit dem Bereich „medical“.

ISD verfügt aufgrund von Projekten im Labor- und Klinikbereich über Erfahrung in der Muster- und Objekterkennung sowie Bildbearbeitung und setzt diese als Basis für den neu zu entwickelten Algorithmus „KNN für Bildserien“ ein. Im Bereich „Optimieren und Zusammenführen“ arbeitete ISD eng mit der Universität Leipzig zusammen.

Laufzeit 01.02.2019 - 31.01.2021


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